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Mit einem echten Erlebnisausflug startete die Kinder- und Jugendfeuerwehr Trebgast in das Jahr 2020. Der erste Termin am 03.01.2020 wurde für einen Besuch der Freiwilligen Feuerwehr Bayreuth genutzt.
An der ersten Station - Umkleiden - konnten die Kinder und Jugendlichen in die aktuelle Schutzausrüstung der Abteilung Innere Stadt schlüpfen und sich wie "große" Feuerwehrleute fühlen. Weiter ging es dann in den Bereich Atemschutzlogistik (Reinigung und Prüfung). Erster Höhepunkt war dann die Atemschutzübungsanlage. Hier durften sich alle auf den beschwerlichen Weg durch die verwinkelte Übungsstrecke machen und am Ende noch die Endlosleiter erklimmen. Zum Abschluss ging es weiter in die riesige Fahrzeughalle, in der die verschiedenen Einsatzfahrzeuge bestaunt werden konnten.
Mit vielen neuen und interessanten Eindrücken machten sich die 12 Kinder und Jugendlichen schließlich wieder auf den Heimweg, für den sie in Bayreuth noch einen Feuerwehr-Comic ergattern konnten.
Wir bedanken uns auf diesem Wege noch einmal für die Interessante und kurzweilige Führung durch die Kameradinnen und Kameraden der FF Bayreuth.
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In verwinkelten oder engen Straßenzügen und Zufahrten ist es teilweise nicht möglich, eine Personenrettung (liegend) aus dem 1. oder 2. Stock mit Hilfe einer Drehleiter vorzunehmen. Hierbei muss dann in der Regel auf einfache Hilfsmittel, wie z. B. die Steckleiter in Kombination mit der Rettungstrage, zurückgegriffen werden, um die Rettung schonend für den Patienten durchzuführen.
Im Ortsbreich von Trebgast trifft dies besonders im Bereich des Kirchenensembles mit dem häufig genutzten Kantorat zu. Um für solche Fälle gerüstet zu sein, müssen die Handgriffe und Maßnahmen sicher beherrscht werden. Zu Übungszwecken konnten wir eine Garage mit Balkon am Bühl nutzen. Hier wurde das Einbinden des Patienten auf die Rettungstrage, sowie das Ablassen mit Hilfe des Leiterhebels geübt. Aus Sicherheitsgründen wurde natürlich kein echter "Patient" abgelassen, sondern Ersatzweise Schaummittelkanister.
Diese Übung hat wieder gezeigt, dass man Handgriffe und Tätigkeiten, die eher selten benötigt werden, doch öfters auffrischen muss, um sie im Ernstfall schnell abrufen zu können.
Text: Jochen Lauterbach
Fotos: Matthias Sperling
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Der Nachwuchs der Trebgaster Feuerwehr hat sich in den letzten Monaten zu insgesamt 18 Ausbildungs- und Übungsveranstaltungen getroffen, um den 70 Stunden umfassenden Truppmann Teil 1 - Lehrgang zu durchlaufen.
Es wurden viele theoretische Inhalte von den Rechtsgrundlagen über Unfallverhütung und den Sicherheitswachdienst vermittelt. Auch der Ablauf einer Personenrettung über Leitern, die einzelnen Aufgaben innerhalb der Gruppe beim Löscheinsatz und dem technischen Hilfeleistungseinsatz wurden zunächst theoretisch gepaukt.
Da ja bekanntlich die Übung den Meister macht, wurden die theoretischen Kenntnisse in verschiedenen Übungsszenarien vertieft und gefestigt.
Im Rahmen dieser ersten Grundausbildung wurden auch die Fahrzeuge der beiden Nachbarwehren in Lindau und Neuenmarkt in die Ausbildung mit einbezogen und die jeweiligen Norm-Beladungen vor Ort besprochen.
Um den Ausbildungsstand zu dokumentieren, wurde die Abnahme des Lehrgangs auf den 11.03.2011 festgelegt. Als Prüfer fungierten Löschmeister Roland Schröppel aus Wirsberg und der zuständige Kreisbrandmeister Wolfgang Kunert aus Ködnitz.
Um das Engagement der vier jungen Feuerwehrkameraden und einer Feuerwehrkameradin zu würdigen, waren zur Abnahme auch Kreisbrandrat Stefan Härtlein und der verantwortliche Kreisbrandinspektor Fritz Weinlein anwesend.
Melanie Grimm, Marco Grimm, Patrick Renz, Florian Glaser und Andre Stöcker zeigten bei der theoretischen Prüfung - es mussten 50 Fragen beantwortet werden - und der zweiteiligen praktischen Prüfung sehr gute Leistungen.
Alle Teilnehmer waren sich einig, jetzt so schnell wie möglich den zweiten Teil der Grundausbildung in Angriff zu nehmen, um im Ernstfall gerüstet zu sein.
Bericht und Fotos: Jochen Lauterbach, 1. Kommandant